Vitamine und Mineralstoffe – die Grundlagen

Vitamine und Mineralstoffe sind essentielle Nährstoffe. Weil der Körper sie nicht selbst herstellen kann, müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden. Die Vitamine werden in wasserlöslich und fettlöslich unterteilt.

• Wasserlöslich: Vitamin C und alle acht B-Vitamine
• Fettlöslich: Vitamin A, D, E und K

Vitamin A, D, E, K und das wasserlösliche Vitamin B 12 können im Körper in größeren Mengen gespeichert werden.

Mineralstoffe unterteilt man in Spurenelemente und Mengenelemente

• Spurenelemente: Eisen, Jod, Fluorid, Zink, Selen, Mangan, Kupfer, Chrom, Molybdän
• Mengenelemente: Natrium und Chlorid, Kalium, Phosphor, Kalzium, Magnesium

Die Mengenelemente werden auch Makromineralstoffe genannt. Von diesen braucht der Körper größere Mengen. Sie spielen eine wichtige Rolle für die Funktion von Muskeln, Knochen, Gehirn und Herz.

Spurenelemente werden vom Körper in geringen Mengen benötigt. Nichtsdestotrotz sind auch diese Mineralstoffe für die unterschiedlichsten Prozesse im Körper wichtig.

Wozu brauchen wir Vitamine und Mineralstoffe?

Vitamine und Mineralstoffe sind an nahezu allen Vorgängen im Körper beteiligt:

• Sie spielen eine wichtige Rolle für die Bildung von Gewebe und Organen,
• schützen die Zellen und
• treiben Stoffwechselvorgänge
• Sie werden als Bausteine, aber auch zur Energiegewinnung Dazu können sie Bestandteile von Enzymen sein, die den Auf- und Umbau von Botenstoffen oder anderen Substanzen im menschlichen Körper beeinflussen.

Ob Nerven, Muskulatur oder Organe – der reibungslose Ablauf aller Prozesse im Körper ist nur mithilfe von Vitaminen und Mineralstoffe gewährleistet.

Wie gelingt eine optimale Aufnahme von Nährstoffen im Körper?

Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ist es meist möglich, seinen Bedarf an Vitaminen zu decken. Allerdings kann sich dieser im Laufe des Lebens stark verändern. So ist der Vitaminbedarf etwa abhängig vom Geschlecht und den unterschiedlichsten Lebensphasen. Menschen mit einem hohen Stresslevel haben beispielsweise einen höheren Nährstoffbedarf.

Bei Schwangeren, Stillenden oder Frauen in der Menopause kann sich der Nährstoffbedarf ebenfalls verändern. Auch sehr aktive Menschen oder solche, die rauchen, brauchen beispielsweise mehr Nährstoffe als andere.

In herausfordernden Lebenssituationen kann es daher sinnvoll werden, mit Nahrungsergänzungsmitteln zu unterstützen.

Nährstoffe – Nahrungsergänzung als Ersatz?

Grundsätzlich sollte man versuchen, Vitamine und Mineralstoffe über eine gesunde Ernährung aufzunehmen. Herausfordernde Situationen oder bestimmte Lebensphasen können den Vitamin- und Mineralstoffbedarf allerdings erhöhen und einen Mangel begünstigen. Ein Nährstoffmangel kann unspezifische Symptome hervorrufen, die nicht so leicht zuzuordnen sind.

Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, ist es wichtig, seinen Vitamin- und Mineralstoff-Status von Zeit zu Zeit vom Arzt überprüfen zu lassen. Liegt ein Mangel vor, sollten Vitamine und Mineralstoffe supplementiert werden. Dafür eignen sich hochwertige Nahrungsergänzungen. 

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